»Hypochondriotisch verschleimte Melancholie« wird die Diagnose für die Gemütslage des Prinzen lauten. Und jeder empfiehlt ein anderes Gegenmittel: Gebt Komödien, Tragödien, Zerstreuung, Rausch und Spiel! Die Welt sei Liebe, Lyrik und erhabene Philosophie! Doch nichts wird den Prinzen von seiner finsteren Grundstimmung befreien. Erst eine absurde Begegnung bringt ihn zum Lachen – mit weitreichenden Folgen. Von nun an wird er sein Leben mit drei anspruchsvollen Orangen teilen.
Der junge Regisseur Sebastian Welker, der u.a. am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken und an der Staatsoper Hannover auf sich aufmerksam machte, zeigt mit ›Die Liebe zu den drei Orangen‹ sein Debüt an den Wuppertaler Bühnen und inzeniert Prokofjews Bekenntnis zur Komödie als große Show-Oper. Die Musik dazu lieferte Sergej Prokofjew – und schrieb mit dem berühmten Marsch einen der großen Opern-Ohrwürmer des 20. Jahrhunderts.
Für Familien geeignet, Altersempfehlung: ab 10 Jahren.
Spieldauer: Ca. 2 Stunden 30 Minuten, Pause nach dem 2. Akt
Johannes Pell, Michael Cook
Musikalische Leitung
Sebastian Welker
Inszenierung
Rifail Ajdarpasic
Bühne
Doey Lüthi
Kostüme
Amy Share-Kissiov
Choreografie
Markus Baisch
Chor
Jana Beckmann
Dramaturgie
Sebastian Campione
Kreuz König
Sangmin Jeon
Prinz
Catriona Morison
Prinzessin Clarice
Simon Stricker
Leander
Mark Bowman-Hester
Truffaldino
Vikrant Subramanian
Pantalone / Farfarello
Lucia Lucas
Celio
Chariklia Mavropoulou
Fata Morgana
Katrin Natalicio
Linetta
Hong-Ae Kim, Katharina Greiß
Nicoletta
Ralitsa Ralinova
Ninetta
Sebastian Campione
Köchin
Vikrant Subramanian
Herold
Nina Koufochristou
Smeraldine
Marco Agostini
Zeremonienmeister