Romantische Operette in drei Akten von Franz Lehár,
Libretto von Viktor Léon, Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda
Der europäische Traum von fernen Welten, der letztendlich aber doch die eigene Lebensrealität abbildet.
Auf einem Ball ihres Vaters verlieben sich die junge Gräfin Lisa von Lichtenfels und ihr exotischer Besucher, der chinesische Prinz Sou-Chong, ineinander und sie folgt ihm gegen den Willen ihrer Familie nach China. Dort trifft dann beider romantische Liebe auf die harte Realität höfischen Zeremoniells. Der Druck wächst, und beide müssen einsehen, dass ihre Liebe der Realität nicht standhält. Was also bleibt? Immer nur lächeln.
Der unbestrittene König der zweiten »silbernen« Wiener Operettenära Franz Lehár (der übrigens seine Laufbahn als Orchestermusiker in Barmen und Elberfeld begann!) vereint in ›Land des Lächelns‹ zwei wesentlich Züge des Fin-de-siècle: Melodramatik und Exotik. Die Produktion besticht unter anderem durch die opulenten Kostüme, die in China originalgetreu angefertigt wurden.
Premiere: So. 14. Oktober 2018, Opernhaus
Werkeinführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
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Johannes Pell
Musikalische Leitung
Guy Montavon
Inszenierung
Viktoria Knuth
Szenische Leitung
Hsiu-Chin Tsai
Bühne, Kostüme
Markus Baisch
Chor
Sangmin Jeon
Prinz Sou-Chong
Ralitsa Ralinova
Lisa
Mark Bowman-Hester
Graf Gustaf
Sebastian Campione, Gregor Loebel
Tschang
Marco Agostini, Jochen Bauer
Graf Ferdinand von Lichtenfels
Barbara Pickenhahn, Ute Elisabeth Temizel
Tante Hardegg
Andreas Heichlinger, Oliver Picker
General
Oliver Grice
Chinesischer Diener