Die aus Köln stammende Sopranistin Elena Puszta studierte an der Kölner Musikhochschule bei Arthur Janzen und Mario Hoff.
Weitere wichtige Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Edda Moser und Dame Gwyneth Jones. Sie war Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang 2012, erhielt den 1. Preis beim Internationalen Nico-Dostal-Operettenwettbewerb 2013 in Österreich und ein Stipendium des Deutschen Musikrats. Von 2011 bis 2014 war Elena Puszta Ensemblemitglied des Theaters Nordhausen, wo sie u. a. in der Titelpartie von Massenets Manon, als Maria (›West Side Story‹), Mozarts Konstanze (›Die Entführung aus dem Serail‹) und Susanna (›Die Hochzeit des Figaro‹) sowie Nuri (›Tiefland‹), Gilda (›Rigoletto‹) auftrat. 2014/15 wechselte sie an die Staatsoperette Dresden und war dort u. a. als Pamina (›Die Zauberflöte‹), Adele (›Die Fledermaus‹) und Valencienne (›Die lustige Witwe‹) zu erleben.
Seit 2016 ist Elena Puszta freischaffend tätig und gastierte seitdem u. a. am Staatstheater Schwerin (Olympia/Antonia/Giulietta in ›Hoffmanns Erzählungen‹), an der Staatsoperette Dresden (Militrissa in Rimsky-Korsakows ›Das Märchen vom Zaren Saltan‹), bei den Seefestspielen Mörbisch (Kurfürstin Marie in ›Der Vogelhändler‹ und Annina ›Eine Nacht in Venedig‹), an der Oper Graz und am Aalto-Theater Essen (Annina in ›Eine Nacht in Venedig‹), am Staatstheater Meiningen und am Schleswig-Holsteinischen Landestheater Flensburg (Giulietta in ›Hoffmanns Erzählungen‹) und an der Deutschen Oper am Rhein (Juliette Vermont in ›Der Graf von Luxemburg‹).
In der Spielzeit 2020/21 ist sie an der Oper Wuppertal als Erste Dame in ›Die Zauberflöte‹ zu erleben.